Durch das Gestalten von CLIPS haben wir ein Begriffsmodell von konzentrischen Kreisen geschaffen, um die Komplexität der Dynamik und Schichten in gemeinschaftlichen Projekten darzustellen. Die unterschiedlichen Schichten starten mit der Beziehung zwischen dem Individuum und der Gemeinschaft und gehen weiter mit Intention, Struktur und Praxis.
Das CLIPS Model visualisiert die diversen Verbindungen zwischen den Schichten, beginnend bei dem gemeinsamen Kern von Individuum und Gemeinschaft. Diese beiden bilden das Zentrum, da sie entscheidend für die gesunde Weiterentwicklung jedes Projektes sind. Eine Gemeinschaft kann nur dann gedeihen, wenn sich auch das Individuum entfalten und weiterentwickeln kann; eine gut genährte Gemeinschaft fördert auch das persönliche Wachstum.
Der nächste Schritt zur Entwicklung eines gemeinschaftlich orientierten Projektes ist es, Intentionen zu klären. Diesem folgt die Entwicklung funktionsfähiger Strukturen, welche mit den Intentionen, Absichten und Werten übereinstimmen sollte. Themen wie Verwaltung, Einscheidungsfindung, Eigentum und Macht, Kommunikation etc. sollten angedacht und organisiert werden. Die Schicht der tatsächlichen Praxis formt sich zuletzt, übereinstimmend mit den zu Anfang gesetzten Intentionen und Strukturen.
Idealerweise sind alle Themen wie Individuum, Gemeinschaft, Intention, Struktur und Praxis perfekt miteinander verbunden und stimmen überein. Doch unsere Erfahrung hat gezeigt, dass die Umsetzung nicht immer eine starke Verbindung zurück zu den Intentionen hat. Manchmal fehlen Strukturen, sind unangemessen oder mangelhaft und schaffen damit vor allem Verwirrung oder Spaltung. Intentionen und Absichten, die nur von einer Handvoll Menschen unterstützt werden, können unter zu wenig Zustimmung oder Rückhalt leiden. Das Zusammenbringen von Intention, Absichten, Strukturen, deren Umsetzung sowie die Balance zwischen dem Individuum und der Gemeinschaft sind die tägliche Herausforderung von Gemeinschaftsprojekten.
Viele Konflikte und Missverständnisse haben ihren Ursprung darin, dass nicht genügend Aufmerksamkeit auf die Verbindung zwischen den unterschiedlichen Schichten gelenkt wird oder durch das Vernachlässigen einzelner Schichten.
Das CLIPS Handbuch beschäftigt sich vor allem mit den ersten vier Schichten: Individualität, Gemeinschaft, Intention und Struktur. Die fünfte Schicht, Praxis, wird von ein paar Beispielen dargestellt mit dem Versuch die Wichtigkeit der Verbindung zwischen den Schichten darzulegen.
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